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Das Letzte Band – Pressestimmen

STUTTGARTER ZEITUNG – «Was für ein anrührendes Bild. Da sitzt Dimitri als Krapp auf einem Stuhl und lauscht dem Tonband. Dimitri kommentiert das Gehörte mit seinem ganzen Körper, zeigt, dass Theater Körperkunst ist....In der Inszenierung von Thomas Hostettler gibt Dimitri einen alten Einsamkeitskasper und spielt genüsslich auf der Clownsklaviatur. Er stolpert souverän, verstrickt sich in Elektrokabel und verspeist Bananen mit gruselig irrem Blick. Seine Slapsticks erzählen von der trostlosen Selbstbezogenheit des alten Krapp, dessen Leben in Marotten ausklingt. Dimitri volführt jedes komische Detail souverän. Man spürt eine Professionalität, die in Jahrzehnten erarbeitet wurde. Der Siebzigjährige agiert halsbrecherisch auf einem Drehstuhl, ohne sich den Hals zu brechen. Wenn er die Unversöhnlichkeit von Jacke und Umhängetasche vorführt, ist das umwerfend herzerweichend.» (C.B.)

WAIBLINGER KREISZEITUNG – «Jetzt spielte erstmals ein Clown Das letzte Band von Samuel Beckett, dem grössten Pessimisten des absurden Theaters. In diesem Stück hört ein alter Schrifsteller von ihm selbst besprochene Tonbänder ab, die ihn eine bittere Blanz seines erfolglosen Lebens ziehen lassen. Würde diese Botschaft gemildert, wenn ein Clown sie überbringt? Nein, im Gegenteil: Dimitri spielt beklemmend intensiv: Seine hilflosen Hände fummeln an der Uhrkette, bis er sie nach einer Weile endlich im Griff hat und auf das Zifferblatt blicken kann. Dann starren seine kurzsichtigen Augen so lange drauf, bis wir das Ticken hören können, das Vergehen der Zeit, die, so die niederdrückende Botschaft des Stückes, aus einem jungen, in das Leben und die Frauen verliebten Mann diesen gebeugten, gebrechlichen Greis machte.....» (Michael Riediger)

LINTH-ZEITUNG – «Dimitri verbindet die Tragik, die vom Buch vorgegeben wird, mit seiner feinen Komik und schafft so ein Werk, das den Zuschauer auf eine Gratwanderung zwischen Lachen und Mitleid führt. Dass das Publikum aber weder auf die eine noch auf die andere Seite abstürzt, ist der Verdienst von einem Dimitri, der das ganze Unglück und all die verpassten Freuden ebenso perfekt mimt, wie er die Lächerlichkeit dieses Daseins darstellt. Auf so spärlich eingerichteter Bühne mit so wenigen Requisiten so viele Unfälle produzieren, das kann nur Dimitri.» (Frédéric Zwicker)

AZIONE – «Abbiamo visto un Dimitri-attore particolarmente ispirato, intenso e credibile, rivolto a un processo interpretativo complesso e impegnativo in cui l'abilità istrionica del clown si sposa mirabilmente a un lavoro sul testo e sulla voce certamente insoliti per la «maschera» che siamo abituati a vedere in tanti lustri dedicati al teatro. A oltre settant'anni Dimitri si è chinato su un autore che è appartenuto ad attori di parola come Glauco Mauri, Renato De Carmine, Giulia Lazzarini, diretti da registi come Franco Enriquez, Giorgio Strehler, Mario Missiroli, per citarne solo alcuni. Lo fa con perizia certosina restituendo al vecchio Krapp un'umanità inconsueta, sinonimo di solitudine e di ricerca del senso della vita. Un'anima combattuta in conflitto con l'idea del tempo che passa e che non torna più, portandosi appresso la memoria di amori e passioni che lui ha consegnato a vecchi nastri incisi con la sua voce, racconti conservati nelle bobine allo scandire dei suoi compleanni e ordinati minuziosamente. Un itinerario senza tempo in cui Dimitri materializza l'interpretazione di un testo profondo, filosofico usando la sua arte clownesca senza forzature, con un grande equilibrio e misura nella scelta di gesti e nei movimenti. La voce di Dimitri/Krapp incisa sul nastro lascia spazio alla voce di Dimitri/attore che rivela uno straordinario interprete tragicomico, pronto per una platea anche più esigente.» (Giorgio Thoeni)





 
Photos: Wolf Fischer, Zürich
 

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