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Histoire du soldat |
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Die Geschichte vom Soldaten
Text: Charles Ferdinand Ramuz
Musik: Igor Strawinsky
Regie: Dimitri
Musikalische Leitung: Whitney Reader
Der Teufel: |
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Dimitri |
Der Soldat: |
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Kai Leclerc |
Die Prinzessin: |
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Masha Dimitri |
Der Erzähler: |
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Andrea Noce Noseda |
Das Thema des Spiels ist dem reichen Repertoire von Geschichten aus dem alten Russland entnommen, die jeweils an Jahrmärkten erzählt oder gespielt wurden.
Der Soldat Joseph befindet sich auf dem Weg in den Urlaub. Er macht Rast und entnimmt seinem Säcklein eine kleine Geige. Ein seltsamer Fremder tritt zu ihm und luchst ihm die Geige ab, im Tausch gegen ein unheimliches Buch, das dem Soldaten unermesslichen Reichtum verspricht, ihm aber kein Glück bringen wird. Der Fremde ist niemand anders als der Teufel.
Später, der unterdessen reich Gewordene ist seines Überflussses ohne Glück überdrüssig, gelingt es dem Soldaten, den Teufel zu einer Kartenpartie zu überreden und dabei seine Geige zurückzugewinnen, in dem er all seinen materiellen Reichtum verspielt. Das Glück steht ihm weiter bei: Er heilt mit seinem Geigenspiel die Prinzessin und bekommt sie daraufhin zur Frau. Aber ein Glück ist das ganze Glück – will man zwei, ist es schnell verflogen. Die Prinzessin wünscht sich, das Land kennenzulernen aus dem Joseph stammt. Auf dem Weg dorthin begegnen sie erneut dem Teufel, der Joseph nun endgültig in die Hölle entführt.
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