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Roberto & Dimitri | Das letzte Band
 
 
 

Ritratto – Pressestimmen

NEUE ZÜRCHER NACHRICHTEN – «Es ist eine poetische Geschichte wie aus dem Märchenbuch, bevölkert von den traditionellen komischen Figuren aus dem Arsenal der Theatergeschichte, und trotz recht aufwendiger Kostümparade in sympathischer Weise ganz unspektakulär, ganz unprätenziös versponnen und verspielt - eben ganz Dimitri. Denn was zählt, sind nicht die Figuren, nicht der imposant zähnefletschende Capitano noch der schöne Engel mit den echt gefiederten Flügeln und der alphornlangen Trompete, sondern der Mensch, der Clown, der in ihnen steckt, und dem es immer wieder gelingt, mit seiner treuherzig-naiven Unbeholfenheit an den Herzen der Menschen zu rühren und sie zum Lachen zu bringen - zu einem Lachen, das sich vor allem auch von einer guten Portion vielleicht unbewusster Selbsterkenntnis nährt.» (Sonja Augustin)

BÜNDNER ZEITUNG –«Herrlich der Teufel, der sich seinen langen Schwanz einklemmt und jaulend aufschreit, wobei kein Wort aus seinem in die Quere gezogenen Mund dringt. Herrlich auch der Pierrot, der sein geknetetes Herz zum Schlossturm hinaufwirft, seine Hände unter den weiten Kostümärmeln sucht und sich dann stolpernd verabschiedet. Ein besonderes Bijou der Aufführung ist Dimitri mit seinem Fahrrad, auf dem er essen und trinken kann - und sogar die Kerze des gedeckten Tisches fehlt nicht -, mit dem er Berge emporstrampelt, ohne sich vom Fleck zu bewegen. Dimitri kann singen, die verschiedensten Instrumente spielen, laut oder stumm sprechen - er bleibt immer ein Clown zum Verlieben. Sein Herz muss so gross sein wie sein Mund.» (Anita Hänsel)

DONAU KURIER – «Die einzige Bühne der Welt, auf der sich die wahren Tragödien und Komödien des Lebens ereignen, ist das menschliche Gesicht. Wie treffend dieser Satz die wunderschöne Eloquenz unserer Physiognomie umschreibt, den Wortschatz einer Sprache, die in unserer lauten, geschwätzigen Zeit kaum noch jemand versteht, dies lehrte am Wochenende der Schweizer Clown Dimitri das Publikum der Eichstätter Sommerspiele, das sich in Scharen im Alten Stadttheater eingefunden hatte, um sich von einer Kunst bezaubern zu lassen, der, wie allem, was vom Aussterben bedroht ist, eine geheimnisvolle Kraft eigen ist und die uns gerade wegen ihrer Selbstverständlichkeit mit offenen Mündern staunen lässt. Staunen darüber, dass ein Blick mehr sein kann als dümmliches Glotzen, ein Lachen mehr als konditioniertes Grinsen. Und wäre dies der einzige Gewinn, der Abend mit Dimitri und seinem Ritratto hätte sich gelohnt.» (Michael Schmatloch)





 
Fotos: Christian Altorfer, Zürich
 

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